Vom 10. Januar bis zum 21. März 2022 waren Städte, Gemeinden und Stadtteile eingeladen, sich zu bewerben und dem Netzwerk anzuschließen.
Engagierte Städte bekennen sich zu einem gemeinsam entwickelten Selbstverständnis, das für die Haltung steht, mit der alle Beteiligten das Netzwerk lebendig gestalten und sektorenübergreifend auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Dabei haben sie den Aufbau und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Engagementstrukturen zum Ziel. In neuen Kooperationsformen arbeiten Engagierte Städte daran, dass sich immer mehr Bürger*innen aktiv einbringen und Zivilgesellschaft, öffentliche Hand und Wirtschaft die gesellschaftlichen Herausforderungen und Fragen vor Ort gemeinsam angehen.
Schon in der Vergangenheit zeigte sich in Bielefeld eine große Bereitschaft vieler Bürger*innen sich ehrenamtlich einzubringen, sei es bei der Impfkampagne gegen Corona oder in jüngster Zeit bei der Unterstützung ukrainischer Geflüchteter. Diese Hilfsbereitschaft ist bemerkenswert und wir möchten sie mit dem gesammelten Know How aus unserem Bielefelder Netzwerk als Engagierte Stadt weiter fördern und kanalisieren.
Über das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“
Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partner*innen bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt.