Mein Sohn war etwa ein Jahr alt, alt ich gemerkt habe, dass ich ger­ne wie­der etwas außer­halb des Hau­ses machen woll­te. Ich habe mich umge­hört und den Tipp bekom­men, dass die Tele­fon­seel­sor­ge immer wie­der nach Men­schen sucht, die sich zum Tele­fon­seel­sor­ger aus­bil­den las­sen möch­ten. Ich hat­te Glück, dass das Aus­wahl­ver­fah­ren gera­de am Lau­fen war und ich noch mit auf­ge­nom­men wer­den konnte.
Alle Inter­es­sen­ten wur­den für einen Tag ein­ge­la­den und haben grup­pen­wei­se ein paar Tests gemacht. Die meis­ten, die ein­ge­la­den wur­den, habe ich spä­ter wie­der getroffen.
Die Tref­fen waren immer ein­mal in der Woche und sehr inter­es­sant. Am Anfang durf­ten die Neu­an­fän­ger noch nicht an das Tele­fon um zu bera­ten, zuerst ging es dar­um zu ver­ste­hen, wor­auf es ankommt und das nöti­ge Hand­werks­zeug bei­gebracht zu bekom­men. Ich pro­fi­tie­re heu­te noch von den Inhal­ten, die ich in der Zeit gelernt habe und kann sie auch beruf­lich in Bera­tungs­ge­sprä­chen einsetzen. 

Ehren­amt bei der Telefonseelsorge