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Haltung bewahren in herausfordernden Situationen
26. September — 16:00 — 20:00
Viele Vereinsaktive erleben derzeit, dass diskriminierende Aussagen, Verschwörungsideologien oder demokratiefeindliche Narrative Einfluss auf die Vereinsarbeit nehmen. Wie können wir solchen Herausforderungen begegnen, ohne unsere Haltung zu verlieren?
Anhand realer Beispiele aus dem Vereinsalltag wollen wir im Workshop gemeinsam über folgende Leitfragen ins Gespräch kommen:
- Wie kann ich im Verein konstruktiv mit Störungen und demokratiefeindlichen Äußerungen umgehen?
- Welche Haltung vertrete ich persönlich und wie kann mein Verein eine klare Position zu Diskriminierung und Ausgrenzung kommunizieren?
- Wann ist ein Gespräch sinnvoll, wie kann ich dieses führen und in welchen Fällen ist es hilfreich, weitere Personen einzubeziehen?
In diesem praxisorientierten Workshop steht der Austausch über konkrete Erfahrungen im Mittelpunkt, zum Beispiel aus Mitgliederversammlungen, öffentlichen Veranstaltungen oder alltäglichen Situationen im Vereinsleben. Ziel dabei ist es, gemeinsam Wege zu entwickeln, die Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Momenten geben und die demokratische Kultur im Verein stärken.
Wir arbeiten in Kleingruppen anhand von Fallbeispielen aus der eigenen Vereinsrealität. Dabei entstehen konkrete Handlungsoptionen, die sowohl präventiv wirken als auch in akuten Situationen Sicherheit bieten. Ergänzend erhalten Sie theoretischen Input zu demokratiefeindlichen Mechanismen und Diskursdynamiken.
Der Workshop richtet sich an alle interessierten und Aktiven in Vereinszusammenhängen, die ihre strategische und rhetorische Haltung schärfen wollen.
Referent*innen: Marie Fath und David Püth, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (mobim)
Um frühzeitige Anmeldung wird aufgrund begrenzter Teilnehmendenzahl gebeten.
Infos und Anmeldung unter: https://www.westfalen-akademie.nrw/programm/haltung-bewahren/


